Die Planfeststellung für die länderübergtreifenden Stromtrassen geht in die Verantwortung des Bundes über. Damit haben die Ministerpräsidenten aller Bundesländer auf die Probleme bei den kaum vorhandenen Fortschritten der dringend notwendigen Trassenplanungen für neue Hochspannungsautobahnen reagiert. Die Kleinstaaterei und die dazugehörigen Denkkategorien im föderal aufgestellten Deutschland, drohte den Fortschritt der Enegiewende zu konterkarieren. So müssen Stromkunden für nicht abgenommen Strom von Windkraftanlagen zahlen, da diese nicht liefern weil die Abnahmewege unzureichend ausgebaut sind. Somit ist nicht nur die Raumordnungsplanung sondern sind auch die Planfeststellugsverfahren bei der Bundesnetzagentur angesiedelt, die nun 2.800 km neue Trassen organisieren muss.